elearning Tipp: Elektronische Medien, wie das Internet, bieten uns eine Fülle von Informationen in digitaler Form. Gefundene Texte können somit einfach kopiert und in eine eigene Arbeit eingefügt werden. Auf Quellen wie Wikipedia ist das sogar legal und Schüler und Studenten und vermutlich auch Andere nutzen das natürlich. Allerdings kommt es bei nicht freien Quellen zur Verletzung des Urheberrechtes und meistens wegen der fehlenden Auseinandersetzung mit dem Stoffgebiet zu geringem Lernerfolg.
Die Universität Innsbruck hat dem nun einen Riegel vorgeschoben, indem alle Seminararbeiten und sämtliche Diplom- und Dissertationsarbeiten von einer eigenen Plagiatsoftware überprüft werden. Diese Software wird bereits von anderen Universitäten in Österreich eingesetzt und sollte auch für die Studenten selbst verfügbar sein. Allerdings hängt der Zugriff davon ab, ob der Kursleiter den Zugriff freigibt.
Hier findet man das Ergebnis (SA Report) einer solchen Prüfung. Werden Stellen gefunden die indent mit bereits vorhandenen Dokumenten sind so sollten diese richtig zitiert sein. Ein angezeigter Prozentsatz gibt Auskunft mit welcher Wahrscheinlichkeit das Dokument ein Plagiat ist.
Interpretation:
unter 15% ist kein Hinweis für Plagiate gegeben
zwischen 15% - 40% hat der Text entweder viele zitierte Stellen oder ???
ab 40% ist eine ein Plagiatsvergehen wahrscheinlich, eine Überprüfung notwendig;
Links:
Bedienungsanleitung der Universität Innsbruck
Prüfungsergebnis einer Seminararbeit
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Ich hab es läuten hören, dass in Innsbruck bald der Plagiatfinder PlagScan genutzt werden soll. Also liebe Mitstudenten, das Einarbeiten in safeassignment ist passé.
Kommentar veröffentlichen