elearning Tipp: Elektronische Medien, wie das Internet, bieten uns eine Fülle von Informationen in digitaler Form. Gefundene Texte können somit einfach kopiert und in eine eigene Arbeit eingefügt werden. Auf Quellen wie Wikipedia ist das sogar legal und Schüler und Studenten und vermutlich auch Andere nutzen das natürlich. Allerdings kommt es bei nicht freien Quellen zur Verletzung des Urheberrechtes und meistens wegen der fehlenden Auseinandersetzung mit dem Stoffgebiet zu geringem Lernerfolg.
Die Universität Innsbruck hat dem nun einen Riegel vorgeschoben, indem alle Seminararbeiten und sämtliche Diplom- und Dissertationsarbeiten von einer eigenen Plagiatsoftware überprüft werden. Diese Software wird bereits von anderen Universitäten in Österreich eingesetzt und sollte auch für die Studenten selbst verfügbar sein. Allerdings hängt der Zugriff davon ab, ob der Kursleiter den Zugriff freigibt.
Hier findet man das Ergebnis (SA Report) einer solchen Prüfung. Werden Stellen gefunden die indent mit bereits vorhandenen Dokumenten sind so sollten diese richtig zitiert sein. Ein angezeigter Prozentsatz gibt Auskunft mit welcher Wahrscheinlichkeit das Dokument ein Plagiat ist.
Interpretation:
unter 15% ist kein Hinweis für Plagiate gegeben
zwischen 15% - 40% hat der Text entweder viele zitierte Stellen oder ???
ab 40% ist eine ein Plagiatsvergehen wahrscheinlich, eine Überprüfung notwendig;
Links:
Bedienungsanleitung der Universität Innsbruck
Prüfungsergebnis einer Seminararbeit
Donnerstag, 22. Mai 2008
Mittwoch, 14. Mai 2008
elearning Tipp: Leitfaden Urheberrecht
Haben sie sich schon gefragt, welche Rechte bei der Erstellung von elearning Inhalten zu beachten sind? Wissen sie über das Urheberrecht von Werken, Bildern und sonstigen digitalen Inhalten bescheid?
Dieser Leitfaden gibt ihnen einen verständlichen Einblick in die auftretenden Rechtsfragen wenn es um elearning geht.
Till Kreutzer hat im Auftrag des Multimedia Kontor Hamburg (ein Unternehmen der Hamburger Hochschulen) einen Leitfaden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und zum Download bereitgestellt.
Dieser Leitfaden gibt ihnen einen verständlichen Einblick in die auftretenden Rechtsfragen wenn es um elearning geht.
Till Kreutzer hat im Auftrag des Multimedia Kontor Hamburg (ein Unternehmen der Hamburger Hochschulen) einen Leitfaden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und zum Download bereitgestellt.
Freitag, 9. Mai 2008
elearning Tipp: Vorlesung in Second Life Makroökonomik
elearning: Die heutige Vorlesung zu Makroökonomik wurde zum wiederholten mal zusätzlich in der virtuellen Welt Second Life übertragen. An die 10 Studenten verfolgten diese Vorlesung von zu Hause ohne dabei die Ausführungen des Vortragenden oder seine Folien zu versäumen. Ihre virtuellen Stellvertreter (Avatare) befanden sich im ui2 campus der Universität Innsbruck, die sich schon seit einiger Zeit mit der Erforschung der virtuellen Lehre befasst und Erfahrungen sammelt.
Die Vorlesung fand bereits zum wiederholten Male zusätzlich in Second Life statt und diesmal war ich real in der Vorlesung und zusätzlich mit meinem Avatar, als teilnehmender Beobachter, dabei. Als Wirtschaftspädagoge wollte ich mir ein Bild von dem Potential und Möglichkeiten machen.
Meine Eindrücke: Im Gegensatz zu meinen früheren Erfahrungen in Second Life funktioniert inzwischen die Übertragung der Stimme des Vortragenden sehr gut. Die Qualität der Stimme und Stabilität der Übertragung kann als sehr gut bezeichnet werden (allerdings abhängig von der Bandbreite der Internetverbindung). Während in der Aula der Universität ca. 35 Studenten anwesend waren zählte ich im virtuellen Hörsaal 11 Studenten von denen 8 eindeutig als Studenten der Universität Innsbruck zugeordnet werden konnten. Somit nehmen immerhin schon 20% der Studenten virtuell teil. Die Darstellungqualität der eingespielten Folien in Second Life hat sich deutlich gesteigert und alle Texte und Grafiken waren sehr gut lesbar.
Der Vortragende selbst würde dieser Übertragung in die virtuelle Welt den Vorzug gegenüber einer reinen Videostreamübertragung in einen anderen Lehrsaal geben. Wobei er allerdings anmerkte, dass es dann möglich sein sollte die virtuelle Übertragung für mehr Studenten zu machen. Derzeit sind aufgrund der erforderlichen Rechnerkapazitäten die virtuellen Seminare auf 60 Studenten beschränkt. Weiters ist noch eine Unterstützungskraft erforderlich, die den Avatar des Vortragenden in Second Life steuert und die Folien einspielt. Laut Vortragenden könnte das ein Studienassistent übernehmen. Die gestiegene Teilnehmerzahl, der sehr professionell und praktische gestaltete virtuelle Lehrsaal und die hohe Qualität der Stimmübertragung und der Folien lassen eine hohe Eignung als virtuelle Lernumgebung für elearning erkennen.
Die Vorlesung fand bereits zum wiederholten Male zusätzlich in Second Life statt und diesmal war ich real in der Vorlesung und zusätzlich mit meinem Avatar, als teilnehmender Beobachter, dabei. Als Wirtschaftspädagoge wollte ich mir ein Bild von dem Potential und Möglichkeiten machen.
Meine Eindrücke: Im Gegensatz zu meinen früheren Erfahrungen in Second Life funktioniert inzwischen die Übertragung der Stimme des Vortragenden sehr gut. Die Qualität der Stimme und Stabilität der Übertragung kann als sehr gut bezeichnet werden (allerdings abhängig von der Bandbreite der Internetverbindung). Während in der Aula der Universität ca. 35 Studenten anwesend waren zählte ich im virtuellen Hörsaal 11 Studenten von denen 8 eindeutig als Studenten der Universität Innsbruck zugeordnet werden konnten. Somit nehmen immerhin schon 20% der Studenten virtuell teil. Die Darstellungqualität der eingespielten Folien in Second Life hat sich deutlich gesteigert und alle Texte und Grafiken waren sehr gut lesbar.
Der Vortragende selbst würde dieser Übertragung in die virtuelle Welt den Vorzug gegenüber einer reinen Videostreamübertragung in einen anderen Lehrsaal geben. Wobei er allerdings anmerkte, dass es dann möglich sein sollte die virtuelle Übertragung für mehr Studenten zu machen. Derzeit sind aufgrund der erforderlichen Rechnerkapazitäten die virtuellen Seminare auf 60 Studenten beschränkt. Weiters ist noch eine Unterstützungskraft erforderlich, die den Avatar des Vortragenden in Second Life steuert und die Folien einspielt. Laut Vortragenden könnte das ein Studienassistent übernehmen. Die gestiegene Teilnehmerzahl, der sehr professionell und praktische gestaltete virtuelle Lehrsaal und die hohe Qualität der Stimmübertragung und der Folien lassen eine hohe Eignung als virtuelle Lernumgebung für elearning erkennen.
Mittwoch, 7. Mai 2008
elearning Tipp: webspace und Domainname
Für eine Website sind vorest 3 Dinge notwendig:
- ein freier Domainname
- ein Speicherplatz (webspace) damit die Website rund um die Uhr verfügbar ist
- Inhalt in Form von Text, Bildern, ...
- ein Domainname ist folgendermassen aufgebaut z.B.: www.name.at, www.name.com,
- Sonderzeichen wie ! oder . oder ein Leerzeichen sind nicht erlaubt jedoch ein Bindestrich
- zwischen Gross- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden, www.DomainName.at ist gleichbedeutend wie www.domainname.at
- mit eigenem Domainnamen bekommt man auch eine e-mail Adresse irgendwas@domainname.at
- zuerst ist zu überprüfen, ob der Name noch frei ist (bei Nic.at)
- es fallen jährliche Mietgebühren für den Domainnamen an (10.- bis 35.- Euro)
- es fallen monatliche Gebühren für den Speicherplatz an (5.- bis 25.- Euro)
- bei so genannten Providern können Domainname, webspace oder beide bestellt werden
- einige Beispiele
NIC at (nur at Domains teuer)
EuroDNS (alle Domainarten günstig)
Hostloco (Domain und webspace günstig)
elearning Tipp: Realmoderation
Im Rahmen von Wirtschaftspädagogik 4 an der Universität in Innsbruck wurde nach einer Probemoderation eine reale Moderation mit Studenten durchgeführt.
Diese Methode hat folgende Vorteile:
Mit ein Grund für den Erfolg war die aktive Beteiligung der Teilgenommenen.
Dadurch konnte in nur 1,5 Stunden sehr gute Ergebnissse erzielt werden. Diese Ergebnisse waren ein Entwurf für eine Website, ein Plakat sowie ein Massnahmenplan.
Wir sind überzeugt von der Effektivität dieser Methode und können sie nur weiterempfehlen.
Anfragen richten sie bitte an andreas.leitner@student.uibk.ac.at .
SlideShare Link
Diese Methode hat folgende Vorteile:
- Beteiligung aller Teilnehmenden
- Visualisierung von Beiträgen
- kooperative (gemeinsame) Prozesse finden statt
- soziale Kommunikation wird betont
- Motivation durch Ergebnsiorientierung
- Kentnisse aller Teilnehmer werden einbezogen
Mit ein Grund für den Erfolg war die aktive Beteiligung der Teilgenommenen.
Dadurch konnte in nur 1,5 Stunden sehr gute Ergebnissse erzielt werden. Diese Ergebnisse waren ein Entwurf für eine Website, ein Plakat sowie ein Massnahmenplan.
Wir sind überzeugt von der Effektivität dieser Methode und können sie nur weiterempfehlen.
Anfragen richten sie bitte an andreas.leitner@student.uibk.ac.at .
SlideShare Link
Dienstag, 6. Mai 2008
elearning tipp: CMS Typo3 Video einfügen
elearning Tipp: Bildungseinrichtung w@lz in Wien
elearning Tipp: Die wesbite der Schule w@lz in Wien. Diesmal stelle ich eine Bildungseinrichtung mit Öffentlichkeitsrecht in Wien vor die sich w@lz nennt. Der Begriff kommt von der gleichnamigen Tradition der Gesellenwanderung, deren Ziel es ist die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fremde zu erweitern.
Daraus leiten sich die schulischen Schwerpunkte ab:
Als private Schule fallen noch zusätzliche Kosten an:
Ein vielversprechender reformpädagogischer Ansatz, den sich viele leider nicht leisten werden können und der es Wert wäre in bestehende Schulen integriert zu werden.
Daraus leiten sich die schulischen Schwerpunkte ab:
- Höhere Bildung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Praxiserfahrung
Als private Schule fallen noch zusätzliche Kosten an:
- 2400.- Aufnahmegebühr
- 4992.- Jahresbeitrag für den Unterricht / Jahr
- 600.- Essensgeld / Jahr
Ein vielversprechender reformpädagogischer Ansatz, den sich viele leider nicht leisten werden können und der es Wert wäre in bestehende Schulen integriert zu werden.
Montag, 5. Mai 2008
elearning Tipp: sicheres Passwort schützt !
elearning Tipp: Jeder von uns muss für e-mail Dienste oder sonstige Dienste ein Passwort vergeben. Wer beachtet hier schon bestimmte Sicherheitsegeln, wenn diese Passwörter doch auch einfach zu merken sein sollen? Was liegt also näher Namen oder sonstige persönliche Daten zu verwenden.
Doch halt, diese Passwörter können sehr leicht von entsprechenden Programmen herausgefunden werden. Somit sind die persönliche Daten nicht mehr geschützt und Missbrauch ist möglich. Um diese Schwachstelle zu schliessen empfehlen Experten sorgsam bei der Passwortvergabe umzugehen. Hier nun ein Tipp wie ein solches Passwort aussehen kann.
Dieses Passwort stellt die Programme vor eine wesentlich höhere Herausforderung, denn einen 100% igen Schutz gibt es nicht. Um sich daran zu erinnern ruft man sich den ursprünglichen Satz in das Gedächtnis. Hat man Probleme mit dem Erinnern so stellt man sich den Satz bildhaft vor (Oma sitzt bei der Tante und trinkt genüsslich einen Cafe).
Doch halt, diese Passwörter können sehr leicht von entsprechenden Programmen herausgefunden werden. Somit sind die persönliche Daten nicht mehr geschützt und Missbrauch ist möglich. Um diese Schwachstelle zu schliessen empfehlen Experten sorgsam bei der Passwortvergabe umzugehen. Hier nun ein Tipp wie ein solches Passwort aussehen kann.
- Man erstellt sich einen ganzen Merksatz (je ausgefallener und kreativer umso besser) und notiert sich die Anfangsbuchstaben. Die nun erhaltenen Gross- und Kleinbuchstaben stellen den ersten Schritt dar.
- Im zweiten Schritt werden noch Zahlen hinzugefügt indem z.b. Buchstaben in ihrer Alphabetreihenfolge ersetzt werden. Für noch besseren Schutz kann man noch ein Satz- oder Sonderzeichen (!, ?,§) ersetzen.
Dieses Passwort stellt die Programme vor eine wesentlich höhere Herausforderung, denn einen 100% igen Schutz gibt es nicht. Um sich daran zu erinnern ruft man sich den ursprünglichen Satz in das Gedächtnis. Hat man Probleme mit dem Erinnern so stellt man sich den Satz bildhaft vor (Oma sitzt bei der Tante und trinkt genüsslich einen Cafe).
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