Montag, 16. Juni 2008

elearningTipp: neue Browserversion Firefox 3.0

elearning Tipp: Das Veröffentlichungdatum des Internetbrowsers Firefox 3.0 ist der 17. Juni. 2008. Unter folgender Internet Adresse kann man ein Versprechen abgeben damit am "Download Day" ein Weltrekord für die meisten Software Downloads innerhalb 24h erreicht werden kann.
Wenn man die Fehleranfälligkeit und Darstellungschwierigkeiten des meistverwendeten Internetbrowsers Explorer kennt, so macht es durchaus Sinn, mit solch einer Signalwirkung den Microsoft Entwicklern auf die Füße zu treten.

Doch was bietet die neue Version?
  • extrem gesteigerte Performanz und ein klick Lesezeichen
  • umfangreiche Verbesserungen in der Sicherheit
  • Zoom für die Betrachtung und integrierte Rechtschreibhilfe
  • besserer Anpassung mit zusätzlichen Erweiterungen (Addons)
Als Mediendesigner und Ersteller von Webseiten schätze ich die Darstellungqualität und Zuverlässigkeit von Firefox schon lange sehr und werde die neue Version installieren und testen.
Darüber wird es natürlich auch einen kurzen Bericht geben.

Donnerstag, 12. Juni 2008

elearning Tipp: 12.06 elearning Tag an der Universität Innsbruck

elearning Tipp: Heute findet an der Universität Innsbruck ein elearning Tag zum Thema "
"Lernmaterialiengemeinsam entwickeln und nutzen" statt.ReferentinProf.Shigeru Miyagawa vom MIT berichtet, aufgrund der über 1800 frei zugänglichen Kurse am MIT, von ihren Erfahrungen ihres OpenCourseWare Angebotes.

Dipl.-Ing. (FH) Daniela Nösterer und Dr. Bernd Simon referieren zum Thema "Worin besteht der Mehrwert von Lehrmaterial-Sammlungen im Internet?". Insbesondere web 2.0 und Opencontent schaffen hier neue Rahmenbedingungen.

Ort ist die Aula der Universität Innsbruck am Innrain 52d. Die oben erwähnten Beiträge finden in der Zeit zwischen 9:15 und 10:30 statt. Eine genaue Übersicht gibt es hier.
Hier noch eine Übersicht über OpenCourseware Quellen.

Donnerstag, 22. Mai 2008

elaerning Tipp: Plagiatsoftware für Uni Studenten

elearning Tipp: Elektronische Medien, wie das Internet, bieten uns eine Fülle von Informationen in digitaler Form. Gefundene Texte können somit einfach kopiert und in eine eigene Arbeit eingefügt werden. Auf Quellen wie Wikipedia ist das sogar legal und Schüler und Studenten und vermutlich auch Andere nutzen das natürlich. Allerdings kommt es bei nicht freien Quellen zur Verletzung des Urheberrechtes und meistens wegen der fehlenden Auseinandersetzung mit dem Stoffgebiet zu geringem Lernerfolg.


Die Universität Innsbruck hat dem nun einen Riegel vorgeschoben, indem alle Seminararbeiten und sämtliche Diplom- und Dissertationsarbeiten von einer eigenen Plagiatsoftware überprüft werden. Diese Software wird bereits von anderen Universitäten in Österreich eingesetzt und sollte auch für die Studenten selbst verfügbar sein. Allerdings hängt der Zugriff davon ab, ob der Kursleiter den Zugriff freigibt.

Hier findet man das Ergebnis (SA Report) einer solchen Prüfung. Werden Stellen gefunden die indent mit bereits vorhandenen Dokumenten sind so sollten diese richtig zitiert sein. Ein angezeigter Prozentsatz gibt Auskunft mit welcher Wahrscheinlichkeit das Dokument ein Plagiat ist.

Interpretation:
unter 15% ist kein Hinweis für Plagiate gegeben
zwischen 15% - 40% hat der Text entweder viele zitierte Stellen oder ???
ab 40% ist eine ein Plagiatsvergehen wahrscheinlich, eine Überprüfung notwendig;

Links:
Bedienungsanleitung der Universität Innsbruck
Prüfungsergebnis einer Seminararbeit

Mittwoch, 14. Mai 2008

elearning Tipp: Leitfaden Urheberrecht

Haben sie sich schon gefragt, welche Rechte bei der Erstellung von elearning Inhalten zu beachten sind? Wissen sie über das Urheberrecht von Werken, Bildern und sonstigen digitalen Inhalten bescheid?
Dieser Leitfaden gibt ihnen einen verständlichen Einblick in die auftretenden Rechtsfragen wenn es um elearning geht.
Till Kreutzer hat im Auftrag des Multimedia Kontor Hamburg (ein Unternehmen der Hamburger Hochschulen) einen Leitfaden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und zum Download bereitgestellt.

Freitag, 9. Mai 2008

elearning Tipp: Vorlesung in Second Life Makroökonomik

elearning: Die heutige Vorlesung zu Makroökonomik wurde zum wiederholten mal zusätzlich in der virtuellen Welt Second Life übertragen. An die 10 Studenten verfolgten diese Vorlesung von zu Hause ohne dabei die Ausführungen des Vortragenden oder seine Folien zu versäumen. Ihre virtuellen Stellvertreter (Avatare) befanden sich im ui2 campus der Universität Innsbruck, die sich schon seit einiger Zeit mit der Erforschung der virtuellen Lehre befasst und Erfahrungen sammelt.
Die Vorlesung fand bereits zum wiederholten Male zusätzlich in Second Life statt und diesmal war ich real in der Vorlesung und zusätzlich mit meinem Avatar, als teilnehmender Beobachter, dabei. Als Wirtschaftspädagoge wollte ich mir ein Bild von dem Potential und Möglichkeiten machen.

Meine Eindrücke: Im Gegensatz zu meinen früheren Erfahrungen in Second Life funktioniert inzwischen die Übertragung der Stimme des Vortragenden sehr gut. Die Qualität der Stimme und Stabilität der Übertragung kann als sehr gut bezeichnet werden (allerdings abhängig von der Bandbreite der Internetverbindung). Während in der Aula der Universität ca. 35 Studenten anwesend waren zählte ich im virtuellen Hörsaal 11 Studenten von denen 8 eindeutig als Studenten der Universität Innsbruck zugeordnet werden konnten. Somit nehmen immerhin schon 20% der Studenten virtuell teil. Die Darstellungqualität der eingespielten Folien in Second Life hat sich deutlich gesteigert und alle Texte und Grafiken waren sehr gut lesbar.

Der Vortragende selbst würde dieser Übertragung in die virtuelle Welt den Vorzug gegenüber einer reinen Videostreamübertragung in einen anderen Lehrsaal geben. Wobei er allerdings anmerkte, dass es dann möglich sein sollte die virtuelle Übertragung für mehr Studenten zu machen. Derzeit sind aufgrund der erforderlichen Rechnerkapazitäten die virtuellen Seminare auf 60 Studenten beschränkt. Weiters ist noch eine Unterstützungskraft erforderlich, die den Avatar des Vortragenden in Second Life steuert und die Folien einspielt. Laut Vortragenden könnte das ein Studienassistent übernehmen. Die gestiegene Teilnehmerzahl, der sehr professionell und praktische gestaltete virtuelle Lehrsaal und die hohe Qualität der Stimmübertragung und der Folien lassen eine hohe Eignung als virtuelle Lernumgebung für elearning erkennen.